Vor einigen Monaten bin ich auf eine interessante Perspektive zum Wort "glauben" gestoßen. Es heißt, dass dieses Wort oft Unsicherheit und Zweifel impliziert. Wenn wir sagen, wir “glauben” etwas, gestehen wir ein, dass wir uns nicht sicher sind – wir hoffen, dass es so ist, aber wissen es nicht mit Gewissheit.
Seitdem habe ich mir vorgenommen, das Wort glauben bewusster zu verwenden oder sogar weitgehend aus meinem Sprachgebrauch zu streichen. Das ist gar nicht so einfach, denn es ist tief in unserer Sprache und Erziehung verankert.
Doch wenn wir das Wort glauben durch präzisere Formulierungen ersetzen, bewegen wir uns automatisch mehr in Richtung Wissen und Klarheit. Unsere Aussagen werden dadurch sicherer und überzeugender.
Probiert es doch mal aus – es lohnt sich!